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Vor den Vorhang geholt
Unsere Mitarbeiterin Anna Stanzel hat ihre Masterarbeit zum Thema Brände von E-Fahrzeugen in Garagen und daraus resultierende Gefährdungen für die Feuerwehrleute für den Forschungspreis 2020 des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KFV) eingereicht und ist nominiert. Infos zum Projekt finden Sie hier im Video.
Gestern, Donnerstag, 8. Oktober 2020, fand die Ehrung der Preisträger mittels Live-Online Gala statt. Anna Stanzel ist mit ihrer Arbeit knapp am Sieg vorbeigeschrammt und hat den hervorragenden dritten Platz belegt.
Frau Stanzel hat sich in ihrer Masterarbeit mit Bränden von immer beliebter werdenden E-Fahrzeugen beschäftigt. Gibt es Unterschiede zu Bränden anderer Kraftfahrzeuge, wie sind diese Differenzen in unterschiedlichen Umgebungen zu bewerten, was bedeuten diese Abweichungen für die Einsatzkräfte, wie sehen Einsatztaktiken in anderen Ländern zu E-Fahrzeugbränden aus? Diese und viele andere Fragen hat Anna Stanzel in ihrer Arbeit eruiert, beantwortet und daraus Strategien für Einsätze in Österreich entwickelt.
Mit wissenschaftlichen Fakten, genauer Arbeit und Planung hat sie Pionierarbeit für Österreichs Feuerwehren geleistet. Diese großartige Leistung ist beim Österreichischen Bundesfeuerwehrverband (ÖBFV) derart auf Interesse gestoßen, dass Frau Stanzel bereits eine Einladung zur Präsentation ihrer Forschungsergebnisse und der daraus resultierenden Einsatztaktiken erhalten hat.
Anna Stanzel hat ihr Masterstudium an der Donauuni Krems abgeschlossen. Als sie zur BVS stieß, war sie mitten im Studium. „Ein großes Danke möchte ich der Geschäftsführung der BVS-Gruppe für die Unterstützung während des letzten Semesters aussprechen. Das ist in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich!“
Herzlichen Glückwunsch zu dieser großartigen Leistung!
Bild & Video: © KFV / Zahalka